Das Sommerfest 2023 war der Knaller

13. August 2023: Das Wetter war und hold, der Platz am Gelände des Stadtsportbundes direkt am Spielplatz war ideal: C.a 70 Besucher des Sommerfestes fühlten sich wohl!

Ab 11.30 Uhr war eingeladen, bis gegen 18 Uhr waren Dutzende aktive und ehemalige Judoka sowie deren Partner und Kinder zum gemeinsamen Treffen vor Ort. Die vielen mitgebrachten Kuchen und Salate mit den vor Ort gegrillten Würstchen ersetzten in den meisten Fällen das Mittagessen.

Damit ist das nächste Sommerfest 2024 schon gesetzt.

PSV-Judoka auch als Fußballer erfolgreich

Drei Podiumsränge für die drei Mannschaften beim traditionellen Judoka-Turnier

Zuletzt fand das Hallenfußballturnier in Wanne-Eickel 2018 statt. Nach der Coronapause brannten unsere großen und kleinen Judoka für die Teilnahme. Zwar war die Zahl der teilnehmenden Vereine (auch wegen einer Kommunikationspanne) nicht so hoch wie früher mal, es konnten aber (auch dank des Einsatzes unserer Judoka) 4 Kinder-/Jugendlichen- und 4 Erwachsenenmannschaften antreten. Wir konnten das Team Ippon (Ziel; Pokalverteidigung) und das Team Spaß (Ziel: Spaß) bilden. Es konnte aber niemand mehr eingewechselt werden, für alle hieß es heute daher: volle Power.

Die ersten Spiele im Pool liefen schon recht vielversprechend. Alle Teams waren sowohl hochmotiviert als auch sportlich richtig gut drauf.

Nach den Begegnungen im Pool traf PSV Spaß in der KO-Runde auf das DSC-Senioren-Team. Im Pool noch 1:0 besiegt, fand Volker Gösling vom DSC einmal die Lücke, um den PSV Spaß mit 1:0 auf den dritten Platz landen zu lassen.

Die Jugendmannschaft setzte sich in ihrer KO-Runde durch, musste aber im Finale erst im Elfmeterschießen die Segel streichen. Ein zweiter Platz für den ersten Einsatz ist sowohl für den Verein als auch für den Teamgeist eine Superleistung.

Die Mannschaft PSV Ippon tat sich an diesem Tag erst ein wenig schwer. So konnte im ersten Spiel im Pool die PSV Spaßmannschaft erst 15 Sekunden vor Schluß mit 1:0 überwunden werden. Im Laufe des Tages aber klappte das Zusammenspiel immer besser, so dass der Finalsieg fast zwangsläufig war.

Ausschließlich sportlich faire Kämpfe waren heute zu sehen, erfolgreiche Aktionen des Gegners wurden auch beklatscht.

Dem Turnier ist zu wünschen, dass in den nächsten Jahren wieder viele Judoka teilnehmen.

Das Jahr fängt gut an …

… mit der gemeinsamen Jahres-Anfangsfeier der erwachsenen aktiven Judoka.

Im italienischen Restaurant trafen wir uns quasi an unserem Stammtisch in Oberhausen am Altmarkt. Zum Jahresanfang konnten wir die Termine für das neue Jahr festlegen.

Besonders wichtig aber war uns die Ehrung von unserem Trainer Kalle B. aus D., welcher vor kurzem mit dem 8. Dan ausgezeichnet wurde.

Für uns war es wichtig, Kalle als Trainer zu danken. Seit über 25 Jahren trainiert er Jugendliche, erwachsene Profis, aber auch Wiedereinsteiger komplett auf ehrenamtlicher Basis. Daher freuten wir uns, ihm mit einer besonderen Flasche japanischen Whiskeys Dank sagen zu können.

Das „Neujahrstreffen“ wird auf jeden Fall zur regelmäßigen Institution.

Oberhausen hat einen neuen Danträger: Kalle Bartsch ist Träger des 8. Dan

Bundesweit gerade einmal 11 Träger des 8. Dan gibt es, 4 haben den 9. Dan, alle anderen Judoka in Deutschland sind geringer graduiert. Um so eine hohen Dangrad verliehen zu bekommen (bis zum 5. kann man ihn durch das Ablegen von Prüfungen erlangen), muss man mindestens bundesweit, besser international für die Sportart Judo erfolgreich gewesen sein.

Was war bei Kalle für diese hohe Ehre ausschlaggebend?

In den letzten 12 Jahren (so lange ist die Mindestzeit zwischen dem ehrenhalber verliehenen 7. und 8. Dan!) war er neben seinen Landes- und Nationalaufgaben auch international tätig:

Auf Europa-Ebene war er füralle fünf Kata als EJU-Kata-Wertungsrichter bei neun Europameisterschaften und sieben EJU-Turnieren, auf Weltebene als IJF-Kata-Wertungsrichter füralle fünf Kata bei acht Weltmeisterschaften eingesetzt. Die Kenntnisse hat er auch bei Besuchen im Stammland des Judo, Japan, direkt im Kodokan erlangt.

Mehrfach holte er internationale Koryphäen aus Japan zu Lehrgängen nach Deutschland, denn die Wissensvermittlung und das Kata-Training waren ihm immer wichtig.

Auf nationaler Ebene hat er bis 2021 die DJB-Katakommission maßgeblich geprägt. Natürlich war er mehrfach im Einsatz als Referent für den DJB im Bereich Kata, bei der Vorbereitung von Katapaaren (darunter besonders Yusuf und Sergio) für Deutsche, europäische und Welt-Kata-Meisterschaften.

Selbst als kein Training auf der Matte stattfinden durfte, gab er sein Wissen online bei DJB Wertungsrichter Schulungsseminaren weiter.

Als verein sind wir stolz und froh, dass eine solche Koryphäe bei uns seit langem Trainer ist und sein Wissen weitergibt.

Ihr kennt ihn nicht, wollt Katawissen bekommen? Lernt ihn kennen, jeweils dienstags ab 19.30 Uhr in unserem Dojo.

Gemeinsames Training zu Ehren und Gedenken von Winne Leo

Mittlerweile ist Winne Leo über ein Jahr nicht mehr unter uns. Ihm zu Ehren haben sich am 21. Oktober zahlreiche aktive PSV-Judoka, aber auch alte (und jüngere) Wegbegleiter getroffen, um im Rahmen eines gemeinsamen Trainings Anekdoten rund um Winnes Sportleben auf und neben der Matte (Fahrrad!) zu erzählen und Techniken, die einzelne Judoka speziell mit Winne verbinden, vorzustellen und gemeinsam einzuüben.

Abgerundet wurde das Training mit einem gemeinsamen Pizzaessen, das dann zu späterer Stunde ausklang.

Vier Judoka des PSV holten sich neue Eindrücke beim ersten DJB-Kata-Event im Bundesleistungszentrum Köln

Kalle Bartsch war als ehemaliger DJB-Katareferent und Weltwertungsrichter natürlich als Lehrender dabei. Yusuf unterstützte mit seinem partner Sergio Sessini (Turnerbund Osterfeld) bei den Nage-no-kata-Seminaren mit ihrer Expertise in dieser Kata.

Nina und Gerd als Unified-Partner nahmen mit ihren Partnern vom Budokan Hünxe teil, um neue Einflüsse bei der ID-Judo-Kata zu erhalten.

https://www.judobund.de/aktuelles/detail/erfolgreiches-kata-event-in-koeln-5438/

PSV-Sommerfest für unsere Judoka

Nach langer Zeit trafen sich im August die PSV-Judoka mit großem und kleinem Anhang auf dem Gelände des Stadtsportbundes zum gemeinsamen feiern. Selbst gemachte Kuchen und Salate ergänzten die Grillwürstchen.

Einige Spiele der Judosafari konnten trotz der großen Wärme durchgeführt werden.

Wer nicht aktiv war, konnte in alten Bildern stöbern und Erinnerungen auffrischen.

PSV-Judoka auch bei den Special Olympics in Berlin erfolgreich

Vom 18. bis 24.Juni 2022 feierten über 3000 ID-Sportler (ID = intellectual disability, geistig eingeschränkt) in Berlin die nationalen Spiele der Special Olympics, also der höchstrangigen Ebene für ID-Sportler. In diesem Rahmen ist die Sportart Judo als olympische Sportart natürlich vertreten, noch ergänzt um Kata-Wettbewerbe. In der Kata müssen genau vorgegebene Würfe oder Haltegriffe und deren Abwehr gezeigt werden. Dabei müssen die zusammen agierenden Sportler gut aufeinander eingestellt sein. In der Kata sind sogenannte Unified Partner, das sind Sportler ohne Beeinträchtigung, erlaubt. Der ausführende Judoka muss aber ein ID-Sportler sein.

Der Budokan Hünxe trat mit 19 Sportlern und Sportlerinnen in Wettkampf und Kata an. Zwei der vier Unified Partner in der Kata stammen vom PSV Oberhausen: Gerd Schäfer und Nina Völkel.

Am Dienstag wurde es spannend. Zuerst traten die Paare in der Bodenkata an, anschließend waren die Paare in der Wurfkata gefordert. Zweimal mussten die Paare ihr Können zeigen, bevor die Summe der erreichten Punkte die Rangfolge bestimmte. In der Bodenkata ließen Gerd Schäfer mit Jan Himmelbach (1. Platz) die Vereinskollegen und die Paare aus Sachsen und Bayern hinter sich. In der Wurfkata konnten sich Nina Völkel und Andreas Gramsch mal wieder auf den ersten Platz stellen.

Zeitgleich war Stefan Höffkes als Headcoach der basketballer Blue Tigers in Berlin. Glücklicherweise waren Judo- und basketballhalle direkt nebeneinander in den Messehallen Berlin. Daher konnten wir uns gegenseitig anfeuern.

Das Rahmenprogramm der Special Olympics mit Eröffnungs- und Abschlussfeier mit 15000 Teilnehmenden und der Athletendisco vor dem Brandenburger Tor sind schon besondere Highlights, aus denen die Oberhausener Sportler noch lange ihre Trainingsmotivation holen werden.