Erfolg für Yusuf bei der Kata-WM in Südkorea

Die Kata-Weltmeisterschaften fanden am 4. und 5. September 2019 in Chungju/Südkorea statt. Im Rahmen der World Martial Arts Masterships 2019, ein Mega-Event mit 20 verschiedenen Kampfsportarten, traten die deutschen Athleten gegen die internationale Konkurrenz an.

Insgesamt traten mehr als 6.000 Teilnehmer aus der ganzen Welt bei den World Martial Arts Masterships an, darunter 166 Judokas, die bei der Kata-WM in fünf Kata an den Start gingen.

In der Nage-no-kata waren Yusuf Arslan mit seinem Uke Sergio Sessini für Deutschland nominiert.

Am Mittwoch starteten sie in Gruppe 1 und erreichten den fünften Platz. Damit hatten sie sich zwar nicht für das Finale qualifiziert, erreichten aber einen Platz höher als bei ihrem letzten WM-Engagement. Dies ist durchaus ein Grund, stolz zu sein.

Komplettiert wurde das deutsche Aufgebot durch unseren Kalle Bartsch, der von der IJF als Kata-Wertungsrichter für die WM berufen wurde.

Wir können nicht nur Judo

Auch beim 35. Nibelungen-Triathlon in Xanten zeichneten zwei Teams Erfolge.

Das erste Team: Ha-ji-me

Platz (AK)49. in der Alterklasse MS
Schwimmen00:09:46 (Nina)
Rad00:46:14 (Peter)
Laufen 00:21:42 (Sebastian)
Gesamt 01:17:44  

Das zweite Team: Ju-do-ka

Platz (AK)61. in der Alterklasse MS
Schwimmen00:10:47 (Stefan)
Rad00:38:01 (Chris)
Laufen00:33:18 (Lisa)
Gesamt 01:22:06

Damit die ganze Sache spannender wurde, wurde vor Ort noch die Aufstellung durch Tausch der Radfahrer geändert. Dadurch gab es einen Überholvorgang beim Radfahren und beim Laufen.

Eltern – Kind – Judo

Gemeinsam Freude an der Bewegung entdecken.
Wir laden Ihr Kind und Sie ein, bei uns diese faszinierende und
körperschulende Sportart zu erleben.
An 10 Samstagen, jeweils von 10.30 – 11.30 Uhr erfahren wir spielerisch den Umgang mit unseren Körpern, fördern Gleichgewicht,
Koordination und Kondition. Im Vordergrund steht natürlich der Spaß für alle!
Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte unter mail@psv-oberhausen-judo.de an.

Bitte beachten Sie dabei die folgenden Punkte:
• Die Kinder sollen im Alter zwischen 3 und 4 Jahren sein.
• Judo ist ein Barfußsport!
• Pro teilnehmendem Kind soll bitte ein Elternteil an der Veranstaltung
teilnehmen. Keine Angst, hier wird keiner überfordert, es gibt keine
Vorbedingungen!
• Eltern wie Kinder sollen Sportkleidung tragen, an der gezogen,
angefasst und gerissen werden darf.
• Schmuck sowie alle anderen Metallteile werden bitte abgelegt (bei
Mädchen mit langen Haaren bitte an Haargummis ohne Metall
denken).
• Die Kosten betragen pro Elternteil/Kind 50,00 Euro für die 10 Termine
• Wir treffen uns jeweils um 10.15 vor der Hans-Böckler-Schule, Otto-
Dibeliusstr. 9, 46045 Oberhausen.

Der Kurs findet an folgenden Terminen statt:September

14. September
21. September
28. September
5. Oktober
12. Oktober
19. Oktober
26. Oktober
2. November
9. November
16. November

Hier finden Sie diese Infos auf zwei Seiten zum Download (PDF-Datei):

Flyer Eltern-Kind-Judo

Hochzeit beim PSV

Unsere langjährige Judoka, die erfolgreiche Wettkämpferin und seinerzeit jüngste Danträgerin Oberhausens Julia Winter hat ihren David geheiratet.

Am 10. August standen neben den PSV-Judoka auch ihre Regionalliga-Mannschaftskolleginnen bereit, um nach der Trauung die obligatorische Gürtelsperre zu halten und anschließend natürlich zu feiern.

Herzlichen Glückwunsch.

Belohnung vor den Sommerferien: Alle Prüflinge bestehen ihe Kyu-Prüfung

Kurz vor den Sommerferien konnten alle Prüflinge zufrieden sein: Ihre Trainingsbemühungen in den Monaten wurden mit einem neuen Gürtel belohnt. Die Prüfer waren mit den Prüfungen zum 8. und 7. Kyu sehr zufrieden. Bei dem, was zum 6. Kyu gezeigt wurde, gab es noch Luft nach oben. Die Prüfungen von Noel und Nico waren dagegen wieder sehr gut.

Es haben bestanden:

Tijan Kilicli, Alexandra Berejna, Miriam Atia und Adil Ouahhab zum 8. Kyu, Leon Roggenbruck, Leon Lei, Jia Hang Hong, Natan und Herman Buzhorskyi zum 7. Kyu, Frieda Klein, Mikko Ole, Taha Jaballah, Stefan, Leon und Sofia Fait sowie Noel Konrad zum 6. Kyu, Nico Nichotz zum 5. Kyu und Yassine Oualyali zum 4. Kyu.

Alle sind jetzt berechtigt, aber auch verpflichtet, den Gürtel in ihrer neuen Farbe zu tragen.

Alle Fotos: Winfried Leo

Deutsche Meister in der Kata: PSV Oberhausen erfolgreich in Erlangen 30.06.2019

Bei der diesjährigen deutschen Judo-Katameisterschaft, bei der eine genau festgelegte Anzahl und Art von Würfen, Hebeln, Würge- oder Bodentechniken gezeigt werden muss, starteten aus Oberhausen in der Wurf-Kata (Nage-no-Kata) Yusuf Arslan vom PSV Oberhausen mit seinem Partner Sergio Sessini vom Tunerbund Osterfeld. Als elffache (!) Deutsche Meister und mehrfache Sportler des Jahres Oberhausen wussten sie ihre Heimatstadt gut zu vertreten. Nach der Qualifikation bei der Westdeutschen Meisterschaft traten sie auch zusätzlich zur Nage-no-Kata auch in der Katame-no-kata (das Zeigen von Techniken im Boden) an. Sie enttäuschten ihren Trainer Kalle Bartsch (PSV Oberhausen), der als Welt-Wertungsrichter und selbst zweifacher Deutscher Meister in der Nage-no-kata natürlich weiß, was man tun muss, um in der Spitze dabei zu sein, nicht: Den zwölften Titel holten sie sich.

Einige Zeit später standen sie erneut auf dem Podium. In der Katame-no-kata erreichten sie wie im letzten Jahr mit einem minimalen Punkteabstand (2 Punkte zu Platz 2 und 6 Punkte zu Platz 1) wieder Rang drei. Durch ihre langjährigen Erfolge wurden sie für die im September stattfindenden Weltmeisterschaften in Süd Korea nominiert.

Ebenfalls bei der Deutschen Katameisterschaft traten der ID-Judoka (Sportler mit einer geistigen Beeinträchtigung) Andreas Gramsch (1. Budokan Hünxe) mit seiner Unified Partnerin Dr. Nina Völkel (PSV Oberhausen) an.

Der Start der Paarung Gramsch/Völkel stand zu Beginn unter keinem guten Stern. Andreas Gramsch war bereits vor Ort. Die Anreise von Nina Völkel jedoch gestaltete sich als etwas schwierig. Sie konnte aus  beruflichen Gründen erst am Wettkampfmorgen anreisen. Zusammen mit Lisa, die als DJB-Jugendsprecherin bei der Auswertung der Bewertungsbögen unterstützte sollte, und Marco ging es um 2 Uhr nachts in Oberhausen los. Die Fahrt endete aber vorerst in der Nähe von Düsseldorf. Ein übersehener Fuß einer Warnbarke, der auf der Fahrbahn lag, führte dazu, dass man sich einen Plattfuß einfuhr.  Durch die tatkräftige Unterstützung von Peter Binner wurde ein Ersatzauto zur Autobahn gebracht und die Fahrt ging für Nina und Lisa weiter.

Dank Peters Hilfe wurde die Halle in Erlangen noch rechtzeitig zur Anmeldung erreicht. Da der Start der inklusiven Kata erst am frühen Nachmittag war, konnte man den Schreck der Hinfahrt noch gut verarbeiten. Voll konzentriert ging es dann um 14 Uhr, als erste Paarung des inklusiven Wettbewerbs, auf die Matte. Mit ihrer eigenen Kata waren Andreas und Nina, bis auf Kleinigkeiten beim letzten Wurf, zufrieden. Danach konnten sie sich in Ruhe die weiteren Paarungen anschauen. Es wurde schnell klar, die anderen Paare haben ordentlich trainiert und sind deutlich besser geworden.

Es stellte sich die Frage: „Hat es zum dritten Titel gereicht?“

Bei der Siegerehrung stand das Ergebnis fest. Der Hattrick war geschafft!

Lisa Binner war als DJB-Bundesjugendsprecherin und Helferin vor Ort.

3. Landessportfest der Special Olympics NRW


Nina Völkel startete als Uke von Andreas Gramsch (Budokan Hünxe) bei den Special Olympics NRW in der Nage-no-kata für ID-Judoka.

Über 1.000 Athletinnen und Athleten mit geistiger Behinderung nahmen in 13 Sportarten an den Wettbewerben teil. Dazu kamen noch einmal rund 5.000 Turner, so dass insgesamt etwa 9.000 Sportler, Trainer und Helfer bei der viertägigen Veranstaltung zusammenkamen. Dazu gehörten natürlich auch Judo-Wettbewerbe. Der vierte und letzte Tag der Landesspiele startete mit dem inklusiven Kata-Wettbewerb, der bei Special Olympics „Unified-Kata“ genannt wird. Ein ID-Judoka führt eine Kata, die aus  fünf bzw. sechs Aktionen bestehen muss, mit einem nicht behinderten Partner durch. Einzige Bedingung: Der ID-Judoka muss der aktive Judoka (Tori) sein. Für die Unified Kata hatten sich sechs Paare in zwei Wettbewerben gemeldet.

Andreas und Nina erreichten wieder den ersten Platz.

Foto von der NWJV-Seite

Offene Stadtmeisterschaften in Duisburg 15.6.2019

Am vergangenen Wochenende fanden in Duisburg die Stadtmeisterschaften im Judo für die U10 bis U18 statt. Eingeladen waren auch die Oberhausener Vereine. Sie sammelten fleißig Edelmetall und stellen insgesamt sechs Stadtmeister, zwei davon vom PSV.

Vom PSV Oberhausen schafften es in der U 10 Taha Jaballah (29,1 kg) und Herman Buzhorskyi (-38 kg) jeweils mit einem 2. Platz sowie der jüngere Bruder Natan Buzhorskyi (35,5 kg) mit einem 3. Platz aufs Podium.

U 13: In dieser Jahrgangsklasse traten die Fait-Drillinge an: Leon, Stefan und Sofia. Leon kann sich in der – 37 kg-Klasse nach zwei gewonnenen Kämpfe jetzt Stadtmeister nennen. Sein Bruder Stefan Fait (– 40 kg) konnte dagegen mit zwei verlorenen Kämpfen in die Besetzung auf dem Podium nicht eingreifen.

Ihre Schwester Sofia trat in einem (gewichtsoffenen) PSV-Duell gegen Lea Pakalski an. Lea konnte hier ihre erheblich höhere Erfahrung ausspielen und konnte nach zwei Seoi-nage-Würfen, von denen sie einen im Haltegriff abschließen konnte, gewinnen. Julian Nehring (– 34 kg) hatte einen Kampf gewonnen, schied dann aber nach – durchaus umstrittener Kampfrichterentscheidung – aus.

U 15: Bis 66 kg musste Nico Nichotz in einer Fünfergruppe ran, jeder gegen jeden. Da er, trotz seiner erst geringen Kampferfahrung, einen Kampf gewinnen konnte, schafft er damit den 3. Platz.

Erfolgreich auch neben der Matte: Pokale im Fußball

Auch in diesem Jahr nahmen wir an Christi Himmelfahrt am traditionellen 22. Hallen-Fußballturnier des Judo-Kreises Bochum/Ennepetal teil. Schon häufig haben wir den ersten Platz und den Torschützenpokal mitgenommen. In diesem Jahr konnten wir nur mit einer rudimentären Mannschaft antreten.

Qualität und Einsatzbereitschaft führten zu nach dem 0 : 2 im Auftaktspiel über ein Unentschieden zu zwei weiteren Siegen. Im Halbfinale ging es gegen die Ausrichter und dann noch einmal gegen die beste Jugendlichenmannschaft. Platz 3 bedeutete dann einen Pokal und traditionell ein Fässchen.

Die Junioren hatten leider nur ein Spiel, welches sie aber glatt gewannen.

Judoka neben der Matte: Oberhausener Kultur

Am 17. Mai trafen sich 20 erwachsene Judoka, um neben der Judomatte mal wieder ein wenig Kultur zu tanken. In gewohnter guter Weise präsentierte der Stadtführer Ingo Dämgen uns, was es mit dem Peter-Behrens-Bau sowie dessen Architekten auf sich hat. Im Umfeld des Baus erklärte er uns, wie sich das Umfeld von der Stahlindustrie und dem Wohnumfeld hin zu Verwaltung und Start-Ups entwickelt hat. Viele waren zum ersten Mal auf der „Soda“-Brücke und erfuhren, wo ein alter Friedhof überbaut worden war.

Anschließend schloss ein gemeinsames Abendessen im Brauhaus den Tag ab.